Der Hoodie ist heute eines der beliebtesten und vielseitigsten Kleidungsstücke. Aber haben Sie sich jemals gefragt, woher er kommt und wie er zu einem so kulturellen Symbol wurde?
Egal, ob Sie Hoodies jeden Tag tragen oder einfach mehr über ihre Geschichte erfahren möchten, dieser Leitfaden deckt alles ab.
Die Geschichte des Hoodies: Von den Ursprüngen bis zum modernen Stil
12. Jahrhundert – Bescheidene mittelalterliche Anfänge
Im mittelalterlichen Europa waren bereits mit Kapuzen versehene Kleidungsstücke in Gebrauch – hauptsächlich aus praktischen und funktionalen Gründen. Mönche trugen lange Gewänder mit Kapuzen, die „Kapuze“ genannt wurden und Schutz sowie Bescheidenheit boten.
Zur gleichen Zeit trugen Arbeiter und Reisende Kapuzen, die an Umhängen befestigt waren, bekannt als Chaperons, um sich vor Regen und Kälte zu schützen. Diese frühen Versionen waren keine Modeaussagen – sie waren alltägliche Hilfsmittel, um das raue Wetter zu überstehen.
1930er Jahre – Der Hoodie, wie wir ihn kennen, entsteht
Springen wir in die 1930er Jahre in den USA, und wir sehen, wie der Hoodie eine neue Form annimmt. Ein Bekleidungsunternehmen namens Champion begann, Kapuzen auf Sweatshirts zu nähen, um Fabrikarbeitern in kalten Lagerräumen Wärme zu bieten.
Diese frühen Hoodies wurden praktisch gefertigt – dick, robust und für die Arbeit gebaut. Dies markierte den Beginn des modernen Hoodies, der Wärme und Komfort in einem einfachen Kleidungsstück vereinte.
1960er Jahre – Campus Cool taucht auf
In den 1960er Jahren begann der Hoodie, sein Image als Arbeitskleidung abzulegen. Universitäten griffen ihn auf, indem sie ihre Logos und Namen auf Hoodies druckten, um den Schulstolz zu fördern.
Stellen Sie sich vor, Sie spazieren über einen College-Campus und tragen einen Hoodie mit dem Emblem Ihrer Schule.
Studenten liebten sie wegen ihres Komforts und des Gefühls der Identität. Dieser Wandel markierte den ersten Schritt des Hoodies in die lässige Mode, da er zu einem Symbol der Jugend und Gemeinschaft jenseits seiner praktischen Ursprünge wurde.
1970er Jahre – Ein Popkultur-Star
In den 1970er Jahren bekam der Hoodie ein Rampenlicht in der Popkultur. Denken Sie an den Film „Rocky“ von 1976, in dem die Figur von Sylvester Stallone, Rocky Balboa, in einem schlichten grauen Hoodie trainiert. Dieses Bild – hart, entschlossen und nachvollziehbar – machte den Hoodie zu einem Symbol für Widerstandsfähigkeit und Herz.
Man konnte fast den Schweiß und die Anstrengung sehen, nur indem man es ansah. Der Hoodie war nicht mehr nur Kleidung; er trug eine Haltung, die mit jedem resonierte, der einen Traum verfolgte.

1980er Jahre – Die Straßen machen ihn zu eigen
In den 1980er Jahren fand der Hoodie ein Zuhause in der Street Culture. Breakdancer, Graffiti-Künstler, Skater und Hip-Hop-Gruppen nahmen ihn an. Er bot Komfort, Anonymität und Bewegungsfreiheit.
Aber mehr noch, er passte zum Ton einer Generation, die sich durch Musik, Kunst und Stil ausdrückte. Der Hoodie wurde zu einem stillen Abzeichen der Identität in vielen städtischen Szenen.
1990er Jahre – Jedermanns Favorit
In den 1990er Jahren war der Hoodie ein Mainstream-Hit. Mode-Marken, von High-End bis erschwinglich, begannen, Hoodies in ihre Kollektionen aufzunehmen. Man konnte sie überall sehen – bei Skatern, Studenten, sogar Models in glänzenden Anzeigen.
Ob mit Jeans kombiniert oder unter einer Jacke getragen, er passte zu jedem Vibe. Dieses Jahrzehnt festigte den Hoodie als ein unverzichtbares Kleidungsstück, das für seine Anpassungsfähigkeit an jeden Stil geliebt wurde.

2000er Jahre – Ein weltweiter Trend
In den 2000er Jahren erlebte der Hoodie einen weltweiten Durchbruch und erstrahlte in Farben und Persönlichkeit. Designer experimentierten mit kräftigen Drucken, Graffiti-inspirierten Mustern und lebendigen Farben.
Von Tokios Straßenmärkten bis zu den Pariser Laufstegen waren Hoodies überall zu sehen, die Jugendkultur mit High Fashion vereinen. Sie wurden zu einer Leinwand für Selbstausdruck und vereinten Menschen über Kontinente hinweg mit ihrer universellen Anziehungskraft.
Heute – Ein universeller Klassiker
Heute ist der Hoodie ein Teil des Alltags in Kleiderschränken weltweit. Von Technikern im Silicon Valley bis zu Teenagern in Musikvideos signalisiert der Hoodie Leichtigkeit, Funktionalität und Stil.
Er wurde von High-End-Designern neu interpretiert, bleibt aber erschwinglich und zugänglich. Geschlechtsneutral, alterslos und unendlich anpassbar – es ist eines der wenigen Kleidungsstücke, das wirklich fast jedem passt.
Was trugen die Menschen vor Hoodies?
Bevor der Hoodie zu Ihrem bevorzugten Kleidungsstück wurde, mussten die Menschen dennoch warm bleiben, sich wohlfühlen und lässig gekleidet sein. Werfen wir einen Blick auf das, was davor kam.
Umhänge und separate Kapuzen (13. bis 15. Jahrhundert)
Im Mittelalter trugen die Menschen keine Kapuzen, die in Hemden eingenäht waren. Stattdessen trugen sie diese separat. Diese Kapuzen kamen oft mit langen Umhängen oder Mänteln, die je nach Wetter nach oben oder unten gezogen werden konnten.
Sie waren nützlich und flexibel, besonders für Reisende und Arbeiter im Freien. In kalten oder nassen Jahreszeiten war ein Kapuzenumhang eine der besten Möglichkeiten, sich zu schützen.
Kleider und Kapuzen (16. Jahrhundert)
Im England des 16. Jahrhunderts trugen Männer und Frauen der unteren Klassen oft Kleider. Diese waren wollene Kleidungsstücke – locker, warm und über den Kopf gezogen.
Mönche trugen etwas Ähnliches: ein Gewand namens Kapuze mit eingebauter Kapuze. Diese Kleider waren nicht auffällig, aber sie waren praktisch und leicht zu bewegen.

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Schals, Umhänge und Sontags (18. bis 19. Jahrhundert)
Vor den Hoodies kam der Komfort zu Hause in Form von Umhängen. Frauen wickelten sich in Wollschals oder Sontags – gestrickte Schulterbedeckungen, die überkreuzt und hinten gebunden wurden.
Diese Kleidungsstücke hatten keine Kapuzen, aber sie boten Wärme und Flexibilität für tägliche Aufgaben.
Brunswick-Jacken und Banyans (18. Jahrhundert)
Im 18. Jahrhundert trugen einige Frauen Brunswick-Jacken – kurze Mäntel mit Kapuzen, die für Reisen gedacht waren. Männer trugen oft Banyans zu Hause, lockere, robeartige Jacken aus Baumwolle oder Seide.
Diese Kleidungsstücke waren nicht sportlich, aber sie waren lässig, weich und wurden zum Entspannen getragen.
Raucherjacken und frühe Sportbekleidung (19. Jahrhundert)
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann sich die Herrenmode zu verändern. Die Smokingjacke wurde zu einem stilvollen, aber informellen Kleidungsstück, das oft zu Hause getragen wurde.
Zu dieser Zeit tauchte auch frühe Sportkleidung auf, manchmal mit Schullogo oder Teamfarben – ein Hinweis darauf, was Kapuzenpullis später werden sollten.

Die kulturelle Bedeutung von Kapuzenpullis in verschiedenen Gemeinschaften
Technologiekultur und Minimalismus
In Technologiebranchen, insbesondere in Gegenden wie dem Silicon Valley, wurde der Kapuzenpulli als Uniform des Fokus über Mode bekannt. Lässig, ruhig und frei von Trenddruck spiegelte der Kapuzenpulli eine Kultur wider, die Innovation über Image stellte.
Proteste und soziale Gerechtigkeit
Für manche, insbesondere schwarze Gemeinschaften, hat der Kapuzenpulli eine tiefere, emotionalere Bedeutung. Nach dem Tod von Trayvon Martin im Jahr 2012 wurde der Kapuzenpulli zu einem Symbol für rassistische Profilierung und Ungerechtigkeit.
Das Tragen eines Kapuzenpullis in diesem Kontext wurde zu einem Akt des Widerstands und des Bewusstseins.
Streetwear und urbane Jugendkultur
In vielen städtischen Gebieten wurden Kapuzenpullis mit Hip-Hop- und Skateboarding-Szenen in Verbindung gebracht. Dies waren Räume, in denen junge Menschen ihre eigene Mode und Musik prägten.
Ein Kapuzenpulli war nicht nur eine Schicht – er war eine Aussage von Einstellung und Unabhängigkeit. Locker, erschwinglich und leicht zu personalisieren, passte er zur Energie der Straße.

College- und Campusleben
Auf College-Campussen repräsentiert der Kapuzenpulli Stolz und Gemeinschaft. Studenten tragen Kapuzenpullis, die mit Schulnamen, Sportteams oder Clubs bedruckt sind.
Für viele wird er zu einer Erinnerung, die man trägt – selbst Jahre nach dem Abschluss. Es ist ein Symbol der Zugehörigkeit und manchmal des Erwachsenwerdens.
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Expertentipps
Du hast gelernt, wie sich der Kapuzenpulli im Laufe der Zeit entwickelt hat. Von seinen frühen Ursprüngen bis hin dazu, heute ein wichtiger Teil der Mode zu sein, ist er mehr als nur ein Kleidungsstück geworden. Der Kapuzenpulli zeigt Komfort, Stil und Kultur zugleich.
Du trägst mehr als nur Stoff – du trägst eine Geschichte. Ob für Wärme, Ausdruck oder Identität, der Kapuzenpulli passt in viele Teile des Lebens.
Also, das nächste Mal, wenn du deinen Kapuzenpulli anziehst, denk daran: Du bist Teil einer langen Geschichte, die noch immer geschrieben wird.
FAQs
Wer hat den Kapuzenpulli erfunden?
In den 1930er Jahren schuf Champion, eine amerikanische Sportbekleidungsmarke, den ersten modernen Kapuzenpulli. Sie fügten einem Sweatshirt eine Kapuze hinzu, um Arbeiter in dem kühlen Upstate New York warm zu halten.
Wer trug zuerst Kapuzenpullis?
Im 12. Jahrhundert trugen mittelalterliche Mönche Kapuzengewänder, die als Kapuzen bezeichnet wurden. Später trugen Arbeiter in den 1930er Jahren die Kapuzenpullis von Champion zur Wärmung, was den Trend auslöste, der sich auf Studenten und Subkulturen ausbreitete.
Was ist der Unterschied zwischen der Geschichte von Kapuzenpullis und Sweatshirts?
Sweatshirts begannen in den 1920er Jahren als Sportbekleidung. Kapuzenpullis, mit zusätzlichen Kapuzen, entstanden in den 1930er Jahren zur Wärmung. Kapuzenpullis gewannen kulturelle Bedeutung durch Jugend- und Streetwear, im Gegensatz zu einfachen Sweatshirts.
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